Exposé
Mia und Merle waren zehn Jahre alt, als
Corona begann und zwölf Jahre, als das Virus
sich endlich zurückzog.
Die beiden Mütter von Merle sind nach Japan
geflüchtet, um dort eine Ausbildung für
Waldbaden zu absolvieren. Mias Eltern ziehen
von Frankfurt in das sechzig Kilometer
entfernte Dorf Berstadt in der hessischen
Wetterau..
Hier trifft Mia auf den Zauberer Akatsukie-san
und seine Schildkröte Futumi. Akatsukie
(Suukie)-san hat einen Kaugummi erfunden,
der nach quantenphysikalischen Prinzipien
funktioniert.
Mit diesem Kaugummi können Merle und Mia
quer durch die Welt reisen, auch nach Japan in
die Wetterau und zurück.
Die Freundinnen können ihren Eltern
beweisen, dass Freundschaft stärker ist als
physische Grenzen.
Und Berstadt beweist den Stadtmenschen,
dass ein Dorf viel spannender sein kann, als es
jemals zu erwarten war.
Textschnipsel
"Mia saß hinter dem Fenster, das zur Sicherheit vergittert worden war. Es war fast wie im Gefängnis. Also so, wie Mia sich ein Gefängnis vorstellte."
Der erste Satz
"Mias Finger zitterten leicht, vor allem der, an dem der Ring steckte. Seine Steine waren genauso leuchtend rot wie der Kreis auf dem Panzer der Schildkröte und in seiner Mitte glitzerte ein Stein, der aussah wie ein kleiner Diamant."
Wie Futumi Mia zum ersten Mal begegnete
„Obacht, Mia, gleich ist es soweit!“
Kniiieeetsch, kniiieeetsch … Knatsch …
´
Kaugummireise
Mia&Merle
Der Anfang einer Reise